Diagramm | Beschreibung |
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A = Rückfallverzögert : Mit Ansteuerung S EIN schaltet der Ausgang R ein. Mit S AUS schaltet R verzögert (t) aus. Diese Funktion benötigt Hilfsspannung (Ausnahme u.a. CNR, C64, C84), d.h. Betriebsspannung an A1 - A2. |
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B = Blinker, Impuls - Start : Mit Ansteuerung S EIN schaltet der Ausgang R periodisch ein: t = t EIN = t AUS. Mit S AUS schaltet R sofort aus. |
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B1 = Blinker, Impuls - Start, auslaufender Impuls : Mit Ansteuerung S EIN schaltet der Ausgang R mit der Pause beginnend periodisch ein: t = t EIN = t AUS. Der Impuls wird unabhängig von S beendet. Diese Funktion benötigt Hilfsspannung, d.h. Betriebsspannung an A1 - A2. |
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B2 = Blinker, Pause - Start : Mit Ansteuerung S EIN schaltet der Ausgang R mit der Pause beginnend periodisch ein: t = t EIN = t AUS. Mit S AUS schaltet R sofort aus. |
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CE = Vorwahlzählend, Q aktiv nach n Zählimpulsen : Q ist nach Erreichen der vorgewählten Impulszahl aktiv. Mit Reset werden der Zähler C und der Ausgang Q zurückgestellt. |
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CI = Vorwahlzählend, Q aktiv für t nach n Zählimpulsen : Q ist beim vorgewählten Impuls für t 75…125ms aktiv. Der Zyklus beginnt von neuem. Mit Reset wird der Zähler C zurückgestellt. |
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CK = Vorwahlzählend, Q aktiv während n Zählimpulsen : Q ist während der eingestellten Impulszahl aktiv und kann nur nach Reset neu aktiviert werden. Mit Reset werden der Zähler C und der Ausgang Q zurückgestellt. |
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E = Ansprechverzögert : Mit Ansteuerung S EIN schaltet der Ausgang R verzögert (t) ein. Mit S AUS schaltet R sofort aus. |
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E4 = Ansprechverzögert : Nach Schliessen des Steuerkontakts S schliessen die Kontakte der Ausgangsrelais R1 bis R4 wie folgt: R1 nach 1x t, R2 nach 2x t, R3 nach 3x t, und R4 nach 4x t. Nach Öffnen von S fallen R1 bis R4 sofort in die Ruhelage zurück. |
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EA4 = Ansprechverzögert - Rückfallverzögert : Nach Schliessen des Steuerkontakts S schliessen die Kontakte der Ausgangsrelais R1 bis R4 wie folgt: R1 nach 1x t, R2 nach 2x t, R3 nach 3x t, und R4 nach 4x t. Nach Öffnen von S fallen die geschlossenen Ausgangskontakte in umgekehrter Reihenfolge um 1x t bis 4x t in die Ruhelage zurück. |
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F = Ansprech- und rückfallverzögert : Mit S EIN schaltet der Ausgang R verzögert (t1) ein. Mit S AUS schaltet R verzögert (t2) aus (Funktion E + A). |
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G = Ansprechverzögert, wischend : Mit Ansteuerung S EIN schaltet der Ausgang R verzögert (t1) für die Zeit t2 ein. Der Ablauf t1 und t2 ist unabhängig von S. |
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H = Ansprechverzögert, wischend : Mit Ansteuerung S EIN schaltet der Ausgang R verzögert (t1) für die Zeit t2 ein. Mit S AUS schaltet R sofort aus. |
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I = Taktgeber, Impuls - Start : Mit Ansteuerung S EIN schaltet der Ausgang R periodisch ein. Puls (t1), Pause (t2) sind unabhängig voneinander einstellbar. Mit S AUS schaltet R sofort aus. |
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K = Impulsformung : Mit Ansteuerung S EIN schaltet der Ausgang R für die Zeit t ein. Der Impuls ist unabhängig von S. |
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L = Impulsformung, retriggerbar (nachschaltbar) : Mit Ansteuerung S EIN schaltet der Ausgang R für die Zeit t ein. Mit S wieder EIN wird der Zeitablauf erneut gestartet (Zeit Reset). S dauernd EIN hat keinen Einfluss auf R. |
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LS = Impulsformung, retriggerbar (nachschaltbar) und schrittschaltend : Mit Ansteuerung S EIN schaltet der Ausgang R für die Zeit t ein. Mit S wieder EIN vor Zeitablauf wird R sofort ausgeschaltet. S dauernd EIN hat keinen Einfluss auf R. |
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M = Impulsformung : Mit Ansteuerung S AUS schaltet der Ausgang R für die Zeit t ein. Der Zeitablauf ist unabhängig von S. |
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N = Ausschaltwischend : Mit Ansteuerung S AUS schaltet der Ausgang R für die Zeit t ein. Mit S wieder EIN schaltet R sofort aus. |
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P = Taktgeber, Pause - Start : Mit Ansteuerung S EIN schaltet der Ausgang R mit der Pause beginnend periodisch ein. Pause (t1) und Puls (t2) sind unabhängig voneinander einstellbar. Mit S AUS schaltet R sofort aus. Anmerkung: In Geräten der Reihe C50 ist die Zuordnung t1 / t2 anders gelöst. |
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Q = Ein- und ausschaltwischend : Mit Ansteuerung S EIN schaltet der Ausgang R für die Zeit t1 ein. Mit S AUS schaltet R für die Zeit t2 ein. Die Zeiten t1 und t2 sind unabhängig voneinander einstellbar. |
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S = Schrittschaltend : Mit Ansteuerung S Ein schaltet der Ausgang R um, d.h. je nach Ausgangszustand ein oder aus. Je nach Gerät ist der Ausgangszustand netzausfallsicher gespeichert (z.B. AS1), oder aber der Ausgangszustand wird mit Netz aus zurückgesetzt (z.B. AL). SS = Schrittschaltend ( nicht netzausfallsicher ) : Mit Ansteuerung S Ein schaltet der Ausgang R ein. Mit S wieder ein schaltet R aus. Mit Netz aus wird die Funktion zurückgesetzt, R schaltet aus. |
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SK = Schrittschaltend - Einschaltwischend : Mit Ansteuerung S Ein schaltet der Ausgang R ein. Mit S wieder EIN vor Zeitablauf schaltet R sofort aus. Mit Netz aus wird die Funktion zurückgesetzt, R schaltet aus. |
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U = Impulsfolgeüberwachung (Zyklus) : Mit Überwachungsfreigabe über S1 (Y1), d.h. ohne Anlaufüberbrückung, schaltet der Ausgang R nach Erkennung der ersten korrekten Impulsfolge (Zyklus) ein. Nach Überwachungsfreigabe über S2 (Y2), d.h. mit Anlaufüberbrückung (tA), schaltet R sofort ein. Bei zu langsamer Impulsfolge ( Zykluszeit tP) schaltet R nach der Alarmverzögerung tV aus. Wird auf Fehler erkannt, so wird der Ausgang für mindestens tAmin = 50ms ausgeschaltet. Nach erkanntem Impulsfolgefehler wird der Ausgang mit der nächsten als richtig erkannten Impulsfolge (Zyklus) wieder eingeschaltet. Anwendungshinweis : Mit dieser Funktion lässt sich die Folge von Impulsen auf ihren zeitlichen Abstand überwachen. Es können Bewegungsabläufe auf eine Mindestgeschwindigkeit überwacht werden. V = Impulsfolgeüberwachung : Mit Überwachungsfreigabe über S1 (Y1), d.h. ohne Anlaufüberbrückung, schaltet der Ausgang R nach Erkennung des ersten Impulses ein. Nach Überwachungsfreigabe über S2 (Y2), d.h. mit Anlaufüberbrückung (tA), schaltet R sofort ein. Bei zu langsamer Impulsfolge (tP) schaltet R nach der Alarmverzögerung tV aus. Wird auf Fehler erkannt, so wird der Ausgang für mindestens tAmin = 50ms ausgeschaltet. Nach erkanntem Impulsfolgefehler wird der Ausgang mit dem nächsten erkannten Impuls wieder eingeschaltet. Anwendungshinweis : Mit dieser Funktion lässt sich die Folge von Impulsen auf ihren zeitlichen Abstand überwachen. Es können Bewegungsabläufe auf eine Mindestgeschwindigkeit überwacht werden. |
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W = Einschaltwischend : Mit Ansteuerung S EIN schaltet der Ausgang R für die Zeit t ein. |
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X1 = Wiedereinschaltsperre : Mit Ansteuerung S (= Betriebsspannung) EIN schaltet der Ausgang R sofort ein. Mit S AUS schaltet R sofort aus. Mit S wieder ein vor Zeitablauf schaltet R erst nach der Zeit t wieder ein. |
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Y = Stern - Dreieck Umschaltung : Mit Ansteuerung S EIN schaltet der Ausgang R Stern für die Zeit t ein. Nach der Umschaltpause t Stern - Dreieck (Schützumschaltzeit) schaltet der Ausgang R Dreieck ein. Die Ansteuerung erfolgt über A1 - A2. Wichtige Anmerkung : Die Ausgänge R Stern und R Dreieck sind intern kontaktseitig gegeneinander verriegelt. |
Industrierelais, Installationsrelais: | Zeitrelais: | Überwachungsrelais: | Kompakt-steuerungen: |
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Koppelrelais, Interfacerelais Industrierelais Miniatur Industrierelais Standard Industrierelais LONG LIFE DIN-Relais Halbleiterrelais Kleinschütze Schrittschaltrelais / Leistungsrelais Treppenlichtautomat Installationsgeräte für Zentralsteuerung |
Steckbare Zeitwürfel für Industrierelais Das Comat CT-System Steckbare Zeitrelais DIN-Zeitrelais Multicomat Series RS, C, CX, Steckbare Zeitrelais Spezial Zeitrelais, Impulsformer, Verstärkerrelais, Vorwahlzählrelais |
Spannungswächter Stromwächter Drehstrom-Überwachung Gleichstromwächter / Gleichspannungswächter Motorschutz SMS Relais |
Comat BoxX |
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